Der neue ŠKODA Superb

Neuer Anspruch in der automobilen Mittelklasse.

„Mit dem neuen ŠKODA Superb, seinen Design- und Technikqualitäten und seinem unschlagbaren Raumangebot stellt ŠKODA den Anspruch der Marke in der automobilen Mittelklasse unter Beweis“ sagt der ŠKODA Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland bei der Präsentation.

Es scheint bei unseren ersten näheren Betrachtungen tatsächlich so zu sein, dass noch nie zuvor so hohe Anforderungen an das Design eines ŠKODA Automobils gestellt wurden, noch nie so viele neue Technologien in die Entwicklung eines neuen Modells geflossen sind.  Alles erscheint aus einem Guss, er ist schick gestylt und eine positive Erscheinung im automobilem Umfeld.

Die dritte Superb Generation ist dank neuer EU-6-Motoren leistungsstärker als zuvor und gleichzeitig um bis zu 30 Prozent sparsamer. Eine neue Qualität erreicht das Thema Konnektivität: Er hat ein Infotainment System der neuesten Generation, das sich über SmartLink automatisch mit Smartphones verbindet. SmartLink umfasst die Standards MirrorLinkTM, Apple CarPlay und Android Auto. Damit können viele Apps des persönlichen Smartphones einfach über das Display des Autos genutzt werden. Zudem kann man über die Funktion SmartGate Fahrzeugdaten mit dem Smartphone abrufen und über eigene Apps intelligent nutzen. Zusätzlich macht ein Highspeed-Internetzugang den Superb zum ersten ŠKODA Hotspot auf Rädern.

Der neue ŠKODA Superb zeigt mit seinem neuen Design emotionale Kraft

Das erste Erkennungszeichen ist der breite Grill, die breit und scharf geprägten Scheinwerfer und die klar gegliederte, tief gezogene Vorderwagen-Architektur – all das erzeugt mehr Breitenwirkung und unterscheiden ihn deutlich vom Vorgängermodell. Auch eine dynamische Eleganz vermittelt die Seitenansicht des neuen Superb. Die hohe Tornadolinie (ŠKODA  Spruch) streckt das Fahrzeug optisch und sorgt im Zusammenspiel mit weiteren Auflichtflächen für wirkungsvolle Licht-Schatten-Kontraste. Die schmalen Fahrzeugsäulen, die präzise und scharf gezogene Fensterlinie und das sanft abfallende Dach mit dem eleganten Übergang in die große Heckscheibe verleihen dem Fahrzeug eine fast Coupé-artige Anmutung.

Kraftvoll zeigt sich auch das Heck des neuen ŠKODA Superb. Auch hier ist die Horizontale stark betont. Die zweiteiligen, breit und schmal ausgeformten Rückleuchten erstrahlen serienmäßig in LED-Technik.

Ein Innenraum ohne wenn und aber

 

Das komplett neu interpretierte Interieur setzt wesentliche Gestaltungselemente des Exterieurs fort. Dazu gehört die Betonung horizontaler Linien, die den ohnehin sehr geräumigen Innenraum tatsächlich noch großzügiger und luftiger erscheinen lässt. Fahrer und Beifahrer genießen die bequemen Sitzverhältnisse, die hinten sitzenden Passagiere haben wirklich mehr als genügend Platz und einen Knieraum von rund 40 cm bis zu den Vordersitzen.

Das Interieur ist hochwertig mit geschäumten Kunststoffen, feinfühligen Schaltern und Bedientasten sowie modernen Displays. Alles ist sehr logisch gestaltet, in moderner Form interpretiert und mit viel Liebe zum Detail präzise verarbeitet. Die klare Anordnung der Bedienelemente ohne jeden ‚Schnickschnack‘ ist dabei Ausdruck von zeitloser Wertigkeit. Form und Funktion harmonieren hier perfekt.

Die Ausführung der Mittelkonsole erfolgt leicht, dynamisch und elegant. Viel Wert legten die Entwickler im gesamten Cockpit auf ergonomische Aspekte. Alle Bedienelemente sind griffgünstig an der richtigen Stelle positioniert und können intuitiv bedient werden. Die Funktionen sind selbsterklärend. An zentraler Stelle in der Mittelkonsole befinden sich die neu entwickelten Infotainment-Systeme mit den dazugehörigen Menütasten und Reglern. Alle Systeme erhalten durchgängig moderne Touchscreens. Das Top-System Columbus ist mit einem 8-Zoll großen Touchscreen mit Annäherungssensorik bestückt.

Auf den neuen Sitzen nimmt man tadellos Platz, auch längere Strecken können entspannt bewältigt werden – wie wir auf unseren ausgiebigen Testfahrten feststellen konnten. Auf Wunsch gibt es vorne und hinten Sitzheizung. Viel Herzblut haben die Designer in die Neugestaltung der Sitzbezüge einfließen lassen. Vier Materialien stehen zur Auswahl: Stoff, Leder, Perforiertes Leder und Alcantara.

Das Raumangebot des neuen Superb ist im Vergleich zu den bereits großzügigen Platzverhältnissen des Vorgängermodells nochmals gewachsen. Dabei kommt vor allem der Einsatz des modularen Querbaukastens zum Tragen, der einen längeren Radstand und eine breitere Spur ermöglicht. Dadurch kann optimaler Innenraum geschaffen werden. Auch das Kofferraumvolumen mit 625 Liter, das sind 30 Liter mehr als im Superb der zweiten Generation und ist damit der Klassenbeste.

Viele Verbesserungen für die Bequemlichkeit und Sicherheit

Der neue ŠKODA Superb ist serienmäßig mit der adaptive Fahrwerksregelung Dynamic Chassis Control (DCC) inklusive Fahrprofilauswahl Driving Mode Select ausgestattet. Komplett neue Klimaanlagen, darunter als Topversion erstmals die neue Dreizonen-Klimaautomatik, sorgen für optimale Temperaturverhältnisse und beste Luftqualität an Bord. Auf Wunsch kann man den neuen ŠKODA Superb mit einem elektrischen Panorama-Ausstell- und Schiebedach bestellen. Für die kalte Jahreszeit gibt es Standheizung, Sitzheizung (vorne und hinten) sowie die drahtlos beheizbare Frontscheibe und beheizbare Scheibenwaschdüsen. Der Regen-Licht-Sensor sorgt für automatisches Ein- und Ausschalten der Scheibenwischer und schaltet in Abhängigkeit von den Helligkeitsverhältnissen das Licht automatisch zwischen Tagfahrlicht und Abblendlicht um.

Nochmals verbessert hat ŠKODA das Komfort-Feature Regenschirm in der Seitentür. Statt einem Regenschirm in der hinteren linken Tür gibt es nun je einen Regenschirm in den beiden Vordertüren. Besonders komfortabel ist auch die neue, elektrische Heckklappe, die zudem mit dem sogenannten virtuellen Pedal ergänzt werden kann. Damit lässt sich der Kofferraum durch das Bewegen des Fußes im Bereich des hinteren Stoßfängers öffnen. Elektrische Heckklappe und virtuelles Pedal funktionieren in Verbindung mit dem automatischen Schließ- und Startsystem KESSY.

Äußerst komfortabel kann man mit dem neuen ŠKODA Superb künftig ein- und ausparken. Er hat die neueste Generation des Parklenkassistenten Park Assist für das automatische Ein- und Ausparken. Weiterhin gibt es für das ŠKODA Flaggschiff erstmals eine Rückfahrkamera (Rear View Camera). Die klassische Handbremse wird im neuen Superb serienmäßig durch eine elektrische Parkbremse ersetzt.

Fünf Benzinmotoren und drei Diesel bringen den neuen ŠKODA Superb in Fahrt.

Das Leistungsspektrum der neuen MQB-Aggregatefamilie reicht von 88 kW (120 PS) bis 206 kW (280 PS). Die neuen Triebwerke zeichnen sich durch beste Laufkultur, hohe Agilität und beeindruckende Durchzugskraft aus bei gleichzeitig deutlich reduzierten Verbrauchs- und Emissionswerten. Im Vergleich zu den im ŠKODA Superb der zweiten Generation eingesetzten Motoren bringen die neuen Aggregate bis 20 Prozent mehr Leistung auf die Straße. Vier Aggregate (1,4 TSI/110 kW, 2,0 TSI/206 kW, 2,0 TDI/110 kW und 2,0 TDI/140 kW) sind auch mit modernstem Allradantrieb auf Basis der Haldex-5- Kupplung zu haben – was wir speziell bei den leistungsstärkeren Motoren unbedingt empfehlen würden.

Die neuen Vierzylinder-Dieselmotoren des neuen ŠKODA Superb sind allesamt genügsam und kraftvoll. Die TDI-Common-Rail-Aggregate begeistern mit hoher Drehmomentstärke und bester Laufkultur. Die Aggregate verfügen durchgängig über Direkteinspritzung und Turboaufladung. Die Spitzenversion 2,0 TDI/140 kW (190 PS) ist für den neuen Superb in der reizvollen Kombination mit Doppelkupplungsgetriebe und Allrad im Angebot.

Wir fuhren im Test die 2,0 TDI Variante mit 110 kW (150 PS) mit Automatikgetriebe (6-Gang DSG Automatik mit Tiptronicfunktion). Seine maximale Leistung liefert der Zweiliter- Turbomotor zwischen 3.500 und 4.000 U/min ab. Das maximale Drehmoment von 340 Nm liegt zwischen 1.750 und 3.000 U/min. Der 2,0 TDI/110 kW begnügt sich mit einem Verbrauch von nur 4,0 l/100 km (unser Testverbrauch 5,6 L auf 100 km) und emittiert 105 g CO2 pro km.

Begeistert hat uns die spontane Kraftentfaltung, die Laufruhe für einen Diesel, die perfekte Kombination Motor und DSG Automatik und die gute Beschleunigung (0 auf 100 km/h in 8,9 Sek. Höchstgeschwindigkeit 218 km/h). So macht Reisen Spaß.

Neue Innovationen bringen Sicherheit für alle

 

Der neue ŠKODA Superb wartet mit einer ganzen ‚Phalanx’ von neuen Sicherheits-Assistenzsystemen auf. Die Systeme unterstützen den Fahrer in den unterschiedlichsten Verkehrssituationen, vom Abstand- und Spurhalten bis zur Vollbremsung bei einem drohenden Aufprall. Wichtig: In seiner Verantwortung für das Führen des Fahrzeugs bleibt der Fahrer stets Herr des Geschehens und kann die elektronischen Assistenten immer durch eigenes Handeln ‚überstimmen’.

Die erstmalig zum Einsatz kommende, serienmäßige Multikollisionsbremse verhindert, dass das Auto nach einem ersten Zusammenprall ungebremst und ungesteuert weiterfährt. Damit verringert sich beispielsweise das Risiko, dass der Wagen anschließend auf die Gegenfahrbahn gerät und eine zweite Kollision erfolgt. Sobald eine primäre Kollision erkannt wird, löst die Multikollisionsbremse automatisch aus, ohne dass der Fahrer die Bremse treten muss. Das automatische Abbremsen erfolgt bis zu einer Rest-Geschwindigkeit von 10 km/h. Zudem schalten sich, sobald die Multikollisionsbremse ausgelöst ist, automatisch Bremslichter und Warnblinkanlage an. Durch Gasgeben oder durch eigene Vollbremsung kann der Fahrer das System jederzeit ‚überstimmen‘.

Premiere feiert im neuen Superb die Funktion Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion. Der Front Assist warnt den Fahrer bei Geschwindigkeiten zwischen 5 und 210 km/h vor einer drohenden Kollision und führt gegebenenfalls automatische Teilbremsung durch bzw. unterstützt eine Vollbremsung. Die City-Notbremsfunktion ergänzt den Front Assist bei Fahrten im Stadtverkehr und Geschwindigkeiten zwischen 5 und 34 km/h.

Der Front Assist nutzt einen in die Fahrzeugfront (Frontgrill) integrierten Radarsensor, um permanent den Abstand zum vorausfahrenden Verkehr zu überwachen. Wird der Abstand zu gering beziehungsweise droht eine Kollision, ohne dass der Fahrer reagiert, greift das System stufenweise automatisch ein. In der ersten Stufe werden die Bremsen vorkonditioniert, indem in der Bremsleitung Druck aufgebaut und

der hydraulische Bremsassistent sensibler geschaltet wird. Es folgt eine optische und akustische Warnung. Bei weiterhin ausbleibender Reaktion des Fahrers wird dieser durch einen kurzen Bremsruck erneut gewarnt, und der Bremsassistent wird noch einmal sensibler geschaltet. Bremst der Fahrer zu schwach, wird automatisch der Bremsdruck verstärkt. Bei gänzlich ausbleibender Reaktion des Fahrers führt der Front Assist eine automatische Teilbremsung durch. Damit können Auffahrunfälle vermieden oder zumindest die Schwere eines Aufpralls verringert werden.

Für stabiles Spurhalten auf Autobahnen und gut ausgebauten Landstraßen sorgt im neuen ŠKODA Superb der optionale Lane Assist. Der Spurhalteassistent verringert das Risiko, ungewollt die Fahrspur zu verlassen. Das System arbeitet mit einer im Fuß des Innenspiegels positionierten Multifunktionskamera. Diese erfasst ab einer Geschwindigkeit von 65 km/h die Fahrbahnmarkierungen vor dem Fahrzeug. Wird ein unbeabsichtigtes Verlassen der Spur erkannt, lenkt der Lane Assist mit einem korrigierenden Lenkeingriff automatisch gegen. Übernimmt der Fahrer die Lenkung nicht ertönt ein Warnsignal und der Hinweis ‚Lane Assist – Bitte Lenkung übernehmen‘ erscheint in der Multifunktionsanzeige.

Das neue System Blind Spot Detect (BSD) unterstützt den Fahrer beim sicheren Wechsel der Spur durch Warnung vor Fahrzeugen im Toten Winkel (Blind Spot). Dazu erfassen zwei im unteren Bereich des Heckstoßfängers positionierte Radarsysteme den Bereich neben beziehungsweise bis maximal 20 Meter hinter dem Superb. Mit der zum ersten Mal angebotenen Verkehrszeichenerkennung wird der Fahrer laufend über aktuelle Verkehrszeichen informiert.

Optional kann der neue ŠKODA Superb mit dem Berganfahrassistenten Hill Hold Control ausgestattet werden. Das System unterstützt das Anfahren am Berg (ab einer Steigung von fünf Prozent). Damit kann der Fahrer sicher am Berg anfahren, ohne dass das Fahrzeug zurückrollt. Nimmt der Fahrer nach dem Anhalten am Berg den Fuß vom Bremspedal, hält der Assistent für weitere ein bis zwei Sekunden den Druck im Bremssystem.

Für bestes ‚Sehen-und-gesehen-werden’ sorgen im neuen ŠKODA Superb innovative Lichtsysteme. Die Frontscheinwerfer sind mit Halogentechnik oder mit Bi-Xenon Leuchten inklusive AFS-Funktion und LED- Tagfahrlicht ausgestattet. Für die Fernlichtfunktion gibt es erstmals das sogenannte maskierte Dauerfernlicht. Das System beinhaltet neben der dynamischen Leuchtweitenregulierung und Kurvenlicht die Maskierung im Fernlicht.

Unser Fazit

 

Moderne, sehr gefällige Limousine mit sehr viel Platz, Ausstattung und geringen Verbrauch. Die Idealmotorisierung scheint uns der 2,0 TDI mit 150 PS mit DSG Automatik ggf. mit 4- Radantrieb. Damit nennt man eine fast zeitlose und sehr vernünftige Limousine mit viel Luxus sein Eigen. Die Preise starten bei 26.580,- (Testwagenpreis 45.528,32). Scheint viel Geld zu sein, aber ein Preisvergleich mit anderen Premiumautos macht Sie sicher.

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