Testbericht Suzuki Swift

Seit vielen Jahren baut Suzuki erfolgreich vom Kleinwagen wie Celerio bis zum Mini-Gelandeauto Jimmy preiswerte und gute Autos. Diesmal haben wir den neuen Swift mit 4 Radantrieb getestet. Alles Weitere lesen Sie hier.Der Swift im neuen Außenkleid

Testbericht Suzuki Swift

Der neue Swift präsentiert sich nicht nur neu, sondern mit vielen positiven Überraschungen. Der 3,84 Meter lange 5-Türer ist gereift und hat dabei seine erfolgreichen Tugenden nicht verloren. Er ist kompakt, wendig (Wendekreis 10,0 Meter), hat 5 Türen ist einigermaßen flott zu bewegen und sein Preis ist ein Hit. In unserem Fall testeten wir den 1.2 Dualjet HYBRID ALLGRIP( 4-Radantrieb) mit Vierzylindermotor mit Benzineinspritzung der 90 PS/66 kW leistet.

Das Design ist fast sportlicher geworden, vorne durch den größer gewordenen Kühlergrill wirkt der neue Swift viel dynamischer. Ebenso die vorderen Scheinwerfer mit dem LED Tagfahrlicht und LED Scheinwerfer mit automatisierter Leuchtweitenregulierung und Abblendfunktion(!!!) wirkt „erwachsener“ und macht einen guten Auftritt. Seitlich streckt sich die Karosserielinie leicht abfallend nach hinten und verleiht dem Swift mit dem farblich abgesetzten Heck eine besondere Not. Die Heckklappe ist für einen Kleinwagen recht groß und reicht sehr weit hinunter, was das Beladen erleichtert. Die Karosserie ist überall übersichtlich und es ist eine Wohltat mit ihm enge kurvige Straßen zu fahren und nicht ständig Angst um seine weit nach außen stehenden Außenspiegel wir bei mach einen fast zwei Meter breiten SUV, zu haben. Der Gepäckraum ist sogar gegenüber dem Vorgänger um 54 Liter gewachsen und fast nun 265 Liter. Bei umgelegten Rücksitzen ergibt dies insgesamt 947 Liter Lademöglichkeit.

IMG 3489 Testbericht Suzuki Swift

Wie schaut sein Innenraum aus?

Sehr geschickt haben die Ingenieure den Innenraum gestaltet, wenn man sich vorne hineinsetzt hat man nicht den Eindruck in einem Kleinwagen zu sitzen. Knapp 1,50 ist sein Innenraum und die Armaturen mit ihren Rundinstrumenten und den runden Lüftungsdüsen versprühen Sportlichkeit und Chick zugleich. Natürlich ist viel Plastik in schwarz zu finden, doch mit diversen Chromapplikationen und einer farblich abgesetzten Zierleiste die quer verläuft geschickt kaschiert. Die Armaturen und Bedienungstasten geben kaum Kopfzerbrechen auf, man kommt auf Anhieb zurecht. Auch in dieser Klasse hat die Elektronik Einzug gehalten. Mittig der 7-Zoll-Touchscreen-Bildschirm mit seinen Einstellungen für Navi, Radio,Telefon und Systemeinstellungen. Das Navi ist sehr gut zu bedienen und lotste uns sicher an unsere Ziele. Der Swift verfügt über eine automatische Klimasteuerung in der Topausstattung.

Testbericht Suzuki Swift

Man kann sich diverse Informationen über Bewegung, Drehmoment, Bremse, Batterie/Motor/Kraftverteilung, Verbrauch und Durchschnittsverbrauch einspielen, was zuweilen zu einer Ressourcen- und spritsparende Fahrweise verleitet. Ganz auf der Höhe der Zeit. Auch zwischen Tacho und Drehzahlmesser – der auch für Lesebrillen-Menschen – auch gut ablesbar ist, kann man zwischen verschiedenen Funktionen wechseln. Lenkrad, 5-Gang-Schalthebel und Bedienung von Heizung ist logisch aufgebaut und liegen gut zur Hand. Auch die Rücksitzbänke lassen zumindest für zwei Personen eine längere Fahrt zu.

Wie fährt sich der neue Swift Allgrip?

Geöffnet und gestartet wird unser Swift mit Keyless Start und dies funktioniert sogar bestens. Man sitzt in der von uns getesteten Ausstattung Fash auf beheizbaren Sitzen, sieht beim Rückwärtsfahren durch eine integrierte Rückfahrkamera was hinten passiert, hat einen adaptiven Tempomat ACC und ein Start/Stopp-System an Bord. Durchwegs Features die erst in höheren Preisklassen zu finden sind. Übrigens Preis, die beginnen bei 13.490,- und Testwagenpreis beträgt in der Bestausstattung Flash 19.990,-. Zu erwähnen wäre dabei noch, das man mit dem Swift einen 5-Tüer mit 4-Radantrieb hat (der Winter kann kommen), der einen Motor mit Smart-Hybridantrieb hat und hinsichtlich Verbrauch tolle Ergebnisse liefert.

Der Allradantrieb (Suzuki-Bezeichnung: ALLGRIP AUTO) funktioniert bestens die Hinterräder schalten sich blitzschnell dazu, sobald die Vorderräder zum Durchdrehen neigen oder etwas an Bodenhaftung verlieren. Dies hilft auch beim Anfahren am Berg auf trockener Straße. Dank seines Smart Hybrid der aus zwei Komponenten besteht, einerseits ein integrierter Startgenerator und andererseits einer effizienten 12 v-Lithium-Ionen-batterie, die jeweils beim Anfahren und Beschleunigen zusätzlich Schub aus der Batterie holt. Dies führt natürlich auch zu einer Reduktion des Treibstoffverbrauchs.

Der Verbrauch ist von Suzuki laut EU Norm kombiniert mit 4,5 Liter aus 100 Kilometern angegeben. Im unserem Test kamen wir im Durchschnitt auf 5,6 Liter, was in Anbetracht der gebotenen Leistung sehr akzeptabel ist. Dabei ist der „Kleine“ keine lahme Ente, er beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 12,6 Sek und läuft wo es erlaubt ist 170 km/h. Auf deutschen Autobahnen liefe unser Swift dann doch überraschend 185 km/h – zumindest am Tacho. Also man ist jedenfalls gut gerüstet für alle widrigen Straßenbedingungen und kann auch flott und sparsam unterwegs sein.

Das Fahrverhalten ist als leichtgängig, sicher, kurvenstabil und als sicher zu bezeichnen. Auch die Federung hat uns immer überrascht und bis auf leichte Fahrgeräusche ist man auch sehr komfortabel unterwegs. Die Bremsen sprechen packen gut und kräftig zu und haben bei der Verzögerung des Eigengewicht von1.405 Kg leichtes Spiel. Natürlich hat der neue Swift – zumindest in der Topausstattung Flash viele Assistenzsysteme dabei die den Autoalltag erleichtern.

Unser Fazit:

Der neue Swift – speziell mit Allgrip – hat uns echt positiv überrascht. Ideal für Menschen die mit ihrem Geld sorgsam umgehen müssen, aber dabei nicht viele Abstriche an ein Auto machen wollen. Er ist schick, sparsam, sogar einigermaßen flott und sein Preis macht Freude.

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