Wie beuge ich Gelenkbeschwerden vor?

Gelenkschmerzen vorbeugen. Foto: Uta-Herbert_pixelio.de
Gelenkschmerzen vorbeugen. Foto: Uta-Herbert_pixelio.de

Tägliche Bewegung bis ins hohe Alter schützt zumindest einigermaßen.

Was versteht man unter Rheuma?

Im Volksmund bezeichnet man alle Arten von Gelenksschmerzen, Probleme beim Bewegungsapparat und des Stützbereiches (Kreuz) als Rheuma. Typische Anzeichen sind geschwollene Gelenke, Knie- und Rückenbeschwerden.

Bei Rheumatischen Erkrankungen wie der Arthrose hat der Patient Schmerzen und auch Bewegungseinschränkungen, die oftmals dazu führen, dass man weniger bis gar keine Bewegung mehr unternimmt. Doch genau das Gegenteil sollte man tun, wenn erste Anzeichen einer Arthrose vorhanden sind, ist Bewegung – auch wenn es  etwas „zwickt“ – der Schlüssel zur Besserung. Unsere Knochen, Muskulatur und Gelenke sind von Natur aus gut geschützt, doch im Laufe eines Lebens kommt es zu Abnützung. Die Folge ist eine Verkrampfung der Muskulatur und eine permanente Spannung, so kommt es zu einer raschen Ermüdung und die Muskelmasse bildet sich zurück.

Wichtig ist eine frühzeitige Diagnose

Insgesamt kann nur empfohlen werden, bei Auftreten von Beschwerden des Bewegungsapparates , der Gelenke und der Muskulatur, bereits in einem frühem Stadium zu einem Arzt zu gehen und diesem seine Leiden zu erzählen. Es gilt seitens des Arztes zu unterscheiden zwischen nur harmlosen und vorübergehenden Schmerzen oder aber zwischen intensiven Beschwerden oder auch der Beginn einer rheumatischen Erkrankung.

Jedenfalls ist das frühe Erkennen sehr wichtig. Inzwischen gibt es für rheumatische Beschwerden auch gut ansprechende Präparate, die zumindest die Lebensqualität wiederherstellen.

Wie wichtig ist Bewegung?

 

Überhaupt sollten speziell im Alter gezielte Bewegungstherapien – abgestimmt mit ihrem Hausarzt – zum Fixprogramm des täglichen Lebens gehören. Bewegung wirkt sich positiv aus bei Knochenschwund, bei Muskelschwund, bei fast allen rheumatischen Problemkreisen. Als Empfehlung kann gesagt werden, anfangs Ausdauertraining (Ergometer), dann stufenweise mehr und mehr Krafttraining. Man spricht von Hypertrophietraining wie dies auch Bodybuilder machen, nur dem Alter angepasst mit weniger Gewicht, weniger Wiederholungen, dafür mehr Widerstand.

Zwischenzeitlich wird gezielte Bewegung auch von Ergotherapeuten bei der Rehabilitation eingesetzt.

Ein Wort zur Ernährung

Gesunde, fettarme, viel Getreideprodukte, viel Flüssigkeit (bis zu 3 Liter pro Tag!!!) helfen mit die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten und zu stabilisieren.

Hier finden Sie weitere Informationen und auch Hilfe. http://www.rheumahilfe.or.at/

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1 Kommentar

  1. Ich tu mir immer schwer damit einzuschätzen ob Bewegung gerade bei meinen Schmerzen helfen würde, oder das gabze nur schlimmer macht..

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