Unsere Reiseträume*: Das grüne Slowenien ist einen Besuch wert

©BLL
©BLL

Wir zeigen die Schönheiten der grünen slowenischen Hauptstadt LJUBLJANA.

Speziell um diese Jahreszeit – auf, wie gemütlich man am Stadtrand in einem Biohotel mitten am Land übernachten kann. Ein Abstecher nach Kamnik und der näheren Umgebung ist fast ein Pflichtprogramm.

Ljubljana hat sich seine Grünflächen, seine vielen Parks mit ihren Bäumen über Jahre erhalten und wurde sogar dafür zur „Grünen Hauptstadt 2016“ gewählt. In Ljubljana selbst ist es vorbei mit dem Charme der 70er Jahre, heute ist Ljubljana eine moderne durchwegs jugendliche Stadt mit viel Tradition und Veranstaltungen die man gesehen haben sollte. Viele junge Mensen studieren hier und geben der Stadt ihr jugendliche Flair.

Einen Rundgang durch Ljubljana sollten Sie am besten von oben beginnen mit einem Besuch der Burg (Grad in Slowenisch) von Ljubljana, von hier haben Sie einen perfekten Rundblick über die Stadt und ihre Umgebung. Idealerweise fahren Sie mit der Standseilbahn ganz bequem hinauf zur Burg, aber man kann auch zur Fuß oder mit dem Auto hinauf fahren. Unbedingt sollten Sie den Aussichtsturm besteigen und die Aussicht genießen. Im Turm-Museum empfiehlt es sich den Film über die Geschichte der Stadt Ljubljana, ihrer Entstehung, ihren Moorgebieten bis hin zur französischen Besatzung ansehen.

Wenn man mit der Standseilbahn wieder zu Tale fährt, kann man zur vollen Stunde das bekannte Glockenspiel (gleich neben der Standseilbahn) hören. Praktischerweise ist man auch schon in der Altstadt, man schlendert am Rathaus, an der St. Nikolaus Kirche, die vom berühmten Architekten Jože Plečnik ausgestaltet wurde und an schicken Geschäften vorbei. Plečnik trug wesentlich durch seine Bauten zu der Schönheit der Stadt bei, viele Bauten tragen seine Handschrift.

Man gelangt mitten im Zentrum zu den drei Brücken beim Fluss Ljubljanica der Stadt sein Leben am Fluss verdankt. Viele Restaurants, Cafes und Geschäfte findet man hier und es empfiehlt sich hier einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen und den Menschen und ihr Treiben zu beobachten. Auch am Fluss genießt man die Grüne Stadt und findet die Auszeichnung der „Grünen Stadt Europas 2016“ zu recht. Über eine der drei Brücken gelangt man direkt zum Wahrzeichen von Ljubljana der Franziskaner Kirche.

Gleich vis a vis wurde im letzten Jahr ein moderner Einkauftempel errichtet, wobei man behutsam die alte Fassade belassen hat und sich dieses Einkaufhaus stilvoll in das Assamble passt. Ljubljana entwickelt sich mehr und mehr und bie

tet seinen Gästen neben historischen Bauten, viel Grün (auch umweltfreundliche Verkehrskonzepte gehören dazu) und viel Flair.

Wenn Sie nicht in den diversen Cityhotels übernachten wollen, haben wir für Sie einen speziellen Tipp. Das Posestvo Trnulja. Ursula und MIha haben hier in den letzten Jahren seit 2002 ein Biohotel (BIO Bauernhaus) aus dem Moorboden gestampft. Natürliche Baustoffe bei den Häusern, natürlich großteils eigene landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Hanf, Hanföl, Rapsöl, Mehl, Gries, eigene Fruchtsäfte und Weine. Morgens beim Frühstück auf der Terrasse hört man den Hausesel wiehern. Dies alles liegt nur rund 15 Autominuten vom Stadtzentrum Ljubljana entfernt.

Zu den besonderen Erlebnissen zählt zweifellos die Möglichkeit unweit vom Haus (600 m entfernt) mit einem Boot auf dem Fluss Ljubljanica  direkt in das Stadtzentrum zu den drei Brücken zu fahren. Die romantische Fahrt (nach Vorbestellung) dauert ca. 45 Minuten. Ideal für einen Ausflug und abends bringt Sie das Boot wieder zurück. Pur natur so nahe bei einer Großstadt, wieder ein Beweiß für die grüne Stadt.

Das Umland von Ljubljana und die Stadt Kamnik kann aber auch einiges bieten

Unweit von Ljubljana gelegen (16 Km) ist man mit dem Auto in gut 20 Minuten in Kamnik. Das malerische Städtchen Kamnik am Fluss Kamniška Bistrica gelegen erlebte seine größte Blüte bereits im Mittelalter, eine Zeit lang sogar als die Hauptstadt des Landes Krain. Vom damaligen Glanz zeugen die mittelalterliche architektonische Anlage direkt in der Altstadt sowie das Schloss Zaprice und die Burgruine Mali grad.

Das Gebiet von Kamnik war bereits in der Urzeit besiedelt. Die weitere Entwicklung der Stadt wurde durch die Lage am Knotenpunkt bedeutender Handelswege ermöglicht. Mehrere angesehene Adelsfamilien waren hier ansässig. Kamnik (zu deutsch: Stein in Oberkrain) ist von Spuren verschiedener geschichtlicher Epochen geprägt. Die Hausfassaden tragen verschiedene Stilelemente – von der Gotik bis zur Wiener Sezession. Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten zählen die Altstadt mit dem malerischen Glavni trg („Hauptplatz“), das mittelalterliche Zunftviertel Šutna, die Burgruine Mali grad mit romanischer Kapelle, das Franziskanerkloster mit der vom großen Architekten Jože Plečnik geschaffenen Gottesgrabkapelle und einer reichhaltigen alten Bibliothek.

In der Umgebung Kamniks sind das Arboretum Volčji Potok, ein auf 80 Hektar angesiedelter botanischer Garten mit über 3.500 Pflanzen, der erstmals bereits im Jahr 1.220 erwähnt wurde. Hier gleich nebenan befindet sich auch ein wunderschöner landschaftlich reizvoll gelegener 18 Loch Golfplatz Arboretum mit wunderschönen Blick auf die Steiner Alpen. So Sie Golfer sind, diesen Platz müssen Sie spielen, er gehört sicherlich zu den zehn schönsten  Golfplätzen Europas. Landschaftlich reizvolle Hügeln und Lichtungen, breite aber teilweise kniffelige Fairways bieten Spannung für gute und weniger gute Golfer.

Ein Ausflug in das  Kurbad Terme Snovik belebt die Sinne und gibt Zeit das Erlebte zu verarbeiten

Die Terme (Therme in deutsch) Snovik ist das höchstgelegene Thermalbad Sloweniens und seit 2001 in Betrieb. Das in Snovik entspringende Thermalwasser ist allerdings bereits seit mehr als einhundert Jahren bekannt. Die ersten Bodenanalysen und geologischen Untersuchungen im Jahre 1953 haben die heilkräftigen Eigenschaften des Wassers bestätigt. In den angeschlossenen Villen kann man auch übernachten und von hier aus Ausflüge unternehmen.

Ein Ausflug in die malerische Bergwelt des Hochlandes Velika planina

Von Kamnik aus fährt man Richtung Mekinje in Richtung Kamniska Bistrica = zugleich auch der Name des Flusses  , dort ist die schmale Straße zu Ende und zugleich der Talschluss. Im Tal des Flusses Kamniška Bistrica sind mehrere Natursehenswürdigkeiten zu besichtigen. Allen voran die Hauptquelle des Flusses Kamniška Bistrica, die Quelle Mali izvirek, die Schluchten Veliki und Mali Predaselj sowie der Wasserfall Orglice.

Sehenswert sind auch der Gedenkpark der verstorbenen slowenischen Alpinisten sowie ein Jagdhaus, das vom großen Architekten Jože Plečnik für den einstigen jugoslawischen König Aleksandar Karađorđević entworfen wurde, in dem später der jugoslawische Staatspräsident auch seine Staatsgäste zur Jagd empfing.

Aus dem Tal führt eine Seilbahn zur nahegelegenen Alm Velika planina, eine der ältesten Hirtensiedlungen Europas, auf rund 1.660 m Seehöhe, wo man im Winter auch Skifahren kann. Im Sommer eignet sich die Alm bestens für eine Höhenwanderung. Hier leben auch vereinzelt Menschen ganzjährig (lebendige Hirtensiedlung). Die Hütten kann man auch für ein paar Euro auch mieten.

Die Alm ist am schönsten speziell im Sommer, wenn Hirten das Vieh auf der Alm weiden lassen – erwarten Sie erstaunliche Blicke auf eine ganz einzigartige Kulturlandschaft! Das Hirten-Erbe wird in der kürzlich renovierten Preskar Museumhütte dargestellt, wo die Führungen von einem traditionell gekleideten Hirten gemacht werden. Bei einigen Hütten kann man frische Milch, Sauermilch oder Käse verkosten und auch kaufen. Es gibt auch viele Berghütten, wo lokale Gerichte serviert werden. Diese etwas deftigeren Gerichte geben uns Kraft für den Nachmittag.

Slowenien hat sich wieder von seiner grünsten Seite gezeigt und unser südliches Nachbarland ist ideal für Genießer und Naturfreunde.

Hier finden Sie weitere Informationen und können sich direkt informieren. http://www.slovenia.info

Unser Newsletter

Neue Gewinnspiele & Gutscheine
• Unsere aktuellen Neuigkeiten
• Aktionsangebote & Reisen

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.