Öffentliche Sommerbäder werden vielerorts teurer

Preiserhöhungen bis zu 70%

Bäder werden vielerorts wieder teurer. Foto: Foto: Rainer Sturm_pixelio.de

Die Gemeinden versuchen mit allen Mitteln ihre Tarife für öffentliche Abgaben zu erhöhen.

Das oftmals bei Kindern und Erwachsenen sehr beliebte öffentliche Schwimmbad bleibt da nicht verschont.

Moderate Preiserhöhungen würden wir ja noch verstehen, aber manchmal schießen die Stadtväter über das Ziel hinaus. Dabei treffen Sie die Ärmsten der Ärmsten, den diejenigen  Menschen, die einen eigenen Pool haben gehen sowieso nicht in das öffentliche Schwimmbad, sondern es sind Menschen, die sich in den heißen Sommermonaten auch Abkühlung und ein preiswertes Schwimmvergnügen suchen.

Über das Ziel schießt eindeutig die Gemeinde Klosterneuburg, die den Jahreskartenpreis für das öffentliche Strandbad von zuletzt Euro 18,- auf 33,-  erhöht, dies bedeutet eine Steigerung von 70%. Dabei sollen sowohl Studenten wie auch Pensionisten diesen Preis bezahlen.

Interessant ist die Argumentation der Stadtväter, wenn Sie in andere Gemeinden schauen, sind schon Schwimmbäder geschlossen worden. Damit drohen die Klosterneuburger Stadtväter mit dem zusperren und versuchen damit alle Proteste im Keim zu ersticken.

Ob dieses Vorgehen sich nicht irgendwann rächt,

meint Ihre Spitzfeder.

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2 Kommentare

  1. Dr.Treichl hat mit seinem Ausspruch „Politiker sind blöd und verstehen nichts von Wirtschaft“ recht, besonders Landespolitiker zählen dazu. Nur Gemeindeabgaben erhöhen, Steuern „erfinden“ und Fehlspekulationen einzugehen ist zuwenig und stört die Bürger.
    Macht nur weiter so – die Rechnung folgt postwendend bei der nächsten Wahl.
    Schreit aber dann nicht…..

  2. @Alois ja nur leider ist diese Art der Kosteneintreibung den Leuten, die ohnehin nicht das Schwimmbad aufsuchen, wahrscheinlich sogar sehr recht, weil sie nicht betroffen sind. Dadurch fällt die Rechnung an die lieben Politiker bestimmt unbedeutender aus als man hoffen würde.. Zu oft bekommen sie ja leider alles andere als das was sie verdienen würden.

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